Entscheidungen in letzter Sekunde – Sieg und Niederlage in Dornbirn

Zwei reichlich ungewöhnliche Spielverläufe gab es am Sonntag für die ASAK Athletics auswärts in Dornbirn. Schlussendlich endete das Gastspiel in Vorarlberg versöhnlich mit einem Sieg (13:6) und einer Niederlage (10:11).

Durch das Fehlen von fünf Stammspielern wurde die Aufstellung kräftig gemixt und David Taxacher startete als Pitcher. Im Gegensatz zu den letzten Einsätzen war es aber nicht sein Tag und so erzielten die Dornbirner Gastgeber gleich 7 Runs im ersten Spielabschnitt. Doch statt langer Gesichter gab es bei den ASAK Athletics gleich die Antwort und sie verkürzten auf 4:7 ehe man im vierten Inning dann mit 10:8 die Führung übernahm. Felix Wilhelm hatte mittlerweilen als Pitcher übernommen und die Dornbirner Schlagmänner gut im Griff. Das Blatt wandte sich aber im letzten Spielabschnitt als die Hausherren mit dem Rücken zur Wand nachschlagen durften. Die Schläge der Indians fanden ihren Weg durch die Abwehrreihen und so drehten die Vorarlberger die Partie in letzter Sekunde und siegten mit 11:10.

 

Auch im zweiten Spiel des Tages verzeichneten die Indians den besseren Start und gingen gleich im ersten Spielabschnitt mit 2:0 in Führung. Im fünften Spielabschnitt schlug Mike Boateng den Ball zum Grand Slam Homerun und der 6:0 Führung der Indians aus dem Stadion. Obwohl die Defensive wie schon in Spiel eins fehlerfrei stand, war auch bei Pitcher Dawson nicht die gewohnte Souveränität zu sehen. Kai Aicher auf Seiten der Indians hingegen kontrollierte die Offensive der Attnanger fast mühelos. Nur ein Hit in sechs Innings ließ die ASAK Athletics schon wie die sicheren Verlierer aussehen. Aber auch diesmal brachte das letzte Inning den Umschwung und die Entscheidung. Libiseller und Lemberg legten mit zwei Singles gegen Aicher los. Es folgten mehrere Hits und Walks ehe Dawson dann die Bases mit einem Triple abräumte und die ASAK Athletics erstmals mit 7:6 in Führung gingen. In dieser Tonart ging es dann weiter – erst der dritte Indians Pitcher in diesem Inning konnte die wilde Fahrt stoppen und das dritte Aus ermöglichen. Im anschließendem letzten Angriff der Vorarlberger kam diesmal keine Wende und die ASAK Athletics sicherten sich den Split.