Andreas Lastinger tritt als Headcoach der ASAK Athletics zurück

Nach dem verfrühten Saisonende mit dem Ausscheiden im Viertelfinal-Playoff gegen die Vienna Metrostars stellen die ASAK Athletics die Weichen für die Zukunft neu.

Die Planung der neuen Saison muss im Trainerstab jedoch ohne den bisherigen Headcoach Andreas Lastinger erfolgen, der sein Amt aus beruflichen Gründen nicht mehr ausfüllen kann, den Athletics jedoch auch zukünftig als Spieler zur Verfügung steht.

Athletics Präsident Sebastian Libiseller: „Wir bedanken uns bei Andreas für die gute Arbeit der letzten drei Jahre. Er hat das Team physisch und spielerisch weiterentwickelt – auch wenn er wohl durch die Pandemie in einer der schwierigsten Phasen übernommen hat, sind die Fortschritte erkennbar. Wir freuen uns, dass er weiterhin Teil des Teams sein wird, und wünschen ihm auch viel Erfolg für seine beruflichen Vorhaben!“.

Lastinger, der als gelernter Physiotherapeut, sich zukünftig noch intensiver um neue berufliche Projekte kümmern möchte resümiert über seine drei Jahre an der Spitze des Trainerstabs: „Ich bedanke mich bei meinen Spielern für den Einsatz und die Bereitschaft neue Dinge auszuprobieren. Auch wenn es heuer vielleicht nicht der Schlusspunkt war, den ich mir gewünscht hätte, kann ich durchaus einen positiven Schlussstrich ziehen. Mein nächstes großes Ziel als Spieler ist die Europameisterschaft 2023 mit dem Team Austria und darauf werde ich mich, neben meinen beruflichen Projekten, die meine volle Aufmerksamkeit benötigen, auch konzentrieren.“

Für die ASAK Athletics gilt es jetzt Ersatz zu finden. „Wir werden jetzt nichts überstürzen. Das Team hat bis November ohnedies trainingsfrei – wir legen das Augenmerk im neuen Trainerteam auch sicherlich mit einem Schwerpunkt auf die Entwicklung unserer jungen Talente die wir an die Bundesliga mittelfristig heranführen wollen“ gibt Libiseller den Fahrplan vor